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Mehrsprachiges Demographisches Wörterbuch (erste Ausgabe 1960)

Sterbeziffer: Unterschied zwischen den Versionen

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(Wilhelm Winkler und Wörterbuchkommission der Union, erste Ausgabe 1966)
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Aktuelle Version vom 14. Februar 2010, 10:13 Uhr

Sterbeziffer  


Unter Sterblichkeit1 (Mortalität1) versteht man die Auswirkungen des Todes innerhalb einer Bevölkerung. Die allgemeine Bezeichnung Sterbeziffer2 umfaßt alle „Häufigkeitsziffern” (133-4), die dazu bestimmt sind, die Häufigkeit der Sterbefälle3 an einer „Bevölkerung” (101-3) oder an Bevölkerungsteilen („Teilbevölkerungen”, 101-5) zu messen. Beim Fehlen anderslautender Angaben bedeutet „Sterbeziffer” die rohe Sterbeziffer4 oder, schärfer gefaßt, die rohe Jahresziffer der allgemeinen Sterblichkeit4 (auch: Gesamtsterblichkeit4 — über den Sinn von „rohe Häufigkeitsziffer” siehe 135-8). Sie stellt sich dar als der Quotient aus der Zahl der im Kalenderjahre beobachteten Sterbefälle und der mittleren Bevölkerung5 des Jahres. Diese Ziffer wird gewöhnlich auf 1000 der Bevölkerung berechnet. Unter den Sterbeziffern für Bevölkerungsteile ist besonders zu erwähnen die Sterbeziffer nach dem Geschlecht und nach Altersgruppen6, gewöhnlich kurz Sterbeziffer nach dem Alter7 (altersspezifische Sterbeziffer7) genannt.

  • 1. Die Bezeichnung „Sterblichkeit” wird häufig im Sinne von „Sterbeziffern” gebraucht.
  • 3. sterben, V. i. — Sterben, S. n., allgemein abstrakt gebraucht, dagegen konkret: Tod, S. m.
  • 4. Allgemeine Sterblichkeit, d. h. alle Sterbefalle ohne Unterscheidung umfassend.
  • 5. „Mittlere Bevölkerung” = Bevölkerung in der Mitte des Beobachtungszeitraumes. Die Praxis rechnet als „mittlere Bevölkerung” gewöhnlich die durchschnittliche Bevölkerung (140-2); die beiden Begriffe decken sich aber nur bei arithmetischer Bevölkerungsentwicklung (140-3).


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