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Mehrsprachiges Demographisches Wörterbuch (erste Ausgabe 1960)

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(Wilhelm Winkler und Wörterbuchkommission der Union, erste Ausgabe 1966)
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Aktuelle Version vom 14. Februar 2010, 10:48 Uhr

Restbetrag  


Wenn die Zahlen über die Aus- und Einwanderung (Zu- und Fortzüge) durch unmittelbare Erfassung nicht verfügbar sind, kann eine mittelbare Erfassung des Wanderungssaldos1 (803-5) erfolgen, indem dieser als Restbetrag2 aus einer Bilanz gewonnen wird, in der die übrigen Elemente bekannt sind. Bei der Methode der natürlichen Bevölkerungsbewegung3 erfolgt diese Ermittlung durch Aufrechnung des „Geburtenüberschusses” (701-8) mit dem bei einer Volkszählung aus dem Vergleich zweier Bevölkerungszahlen (101-6) festgestellten „Bevölkerungszuwachs” (701-6). Bei der Methode der Überlebenswahrscheinlichkeiten4 (326-6) führt man die bei einer Volkszählung festgestellte Bevölkerung mit Hilfe der Überlebenswahrscheinlichkeiten weiter (man läßt sie also altern, 326-5) und vergleicht den so erlangten Stand mit dem bei der folgenden Volkszählung erzielten Ergebnis. Solche Berechnungen, nach „Geburtsjahrgängen” (116-2*) durchgeführt, ermöglichen die Errechnung der Wanderungsbilanz für Geburtsjahrgänge. Indem das „Wanderungsvolumen” (803-4) oder der „Wanderungssaldo” (803-5) in einer bestimmten Zeit auf den „mittleren Stand” (401-5) der Bevölkerung eines Gebietes bezogen wird, erhält man Mobilitätsziffern5 (Wanderungsziffern5), die die „Mobilität” (801-2) der Bevölkerung des Gebietes kennzeichnen.
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