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Mehrsprachiges Demographisches Wörterbuch (erste Ausgabe 1960)

Fruchtbarkeitstafel: Unterschied zwischen den Versionen

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(Wilhelm Winkler und Wörterbuchkommission der Union, erste Ausgabe 1966)
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Aktuelle Version vom 14. Februar 2010, 10:40 Uhr

Fruchtbarkeitstafel  


Man nennt Fruchtbarkeitstafel1 eine „Tafel” (153-1), die eine oder mehrere Reihen von „Fruchtbarkeitsziffern nach dem Alter” (631-8) enthält, entweder für eine gegebene Bevölkerung oder für einen Generationsablauf (116-1). Fruchtbarkeitstafeln enthalten häufig drei Reihen von Fruchtbarkeitsziffern nach dem Alter: die „allgemeinen Fruchtbarkeitsziffern” (631-6), die „ehelichen Fruchtbarkeitsziffern” (631-4) und die „unehelichen Fruchtbarkeitsziffern” (631-5). Diese Reihen stellen den entsprechenden Verlauf der Fruchtbarkeit2 (die entsprechende Fruchtbarkeitsfunktion2) dar. Die Summe der Reihe der allgemeinen Fruchtbarkeitsziffern kann als Index der Gesamtfruchtbarkeit3 (synthetischer Fruchtbarkeitsindex3, 136-1) bezeichnet werden. Häufiger wird für diesen Zweck die „rohe Reproduktionsziffer” (711-4) verwendet, die aus diesem Index durch Multiplizieren mit dem Anteil der weiblichen Geborenen an allen Geborenen gewonnen werden kann. Dieser Anteil ist das Komplement zum Knabenanteil der Geborenen4. Das Geschlechtsverhältnis (Geschlechterverhältnis, Sexualproportion) der Geborenen5 (320-5), meist berechnet, indem man die Zahl der geborenen Knaben auf die der geborenen Mädchen bezieht, wird bisweilen als das sekundäre Geschiechtsverhältnis (Geschlechterverhältnis5) bezeichnet. Aus dem Geschlechtsverhältnis der „Lebendgeborenen” (601-5), der „Totgeborenen” (410-6 a) und der „Embryonen” (602-7) versucht man das primäre Geschiechtsverhältnis6, d. h. das Geschiechtsverhältnis der Früchte unmittelbar nach der Empfängnis7 abzuleiten.

  • 1. Nicht zu verwechseln mit den hier behandelten „Fruchtbarkeitstafeln” sind die Tafeln der ehelichen Produktivität, die „Fruchtbarkeitsziffern nach der Ehedauer” (633-2) darstellen.


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