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Mehrsprachiges Demographisches Wörterbuch (erste Ausgabe 1960)

Lebenspotential: Unterschied zwischen den Versionen

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(Wilhelm Winkler und Wörterbuchkommission der Union, erste Ausgabe 1966)
 
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Version vom 7. November 2009, 16:52 Uhr

Lebenspotential  


. Durch Integration der „Überlebensfunktion” (431-3) zwischen zwei „genauen Altern” (322-6) erhält man die (meist in Jahren ausgedruckte) zwischen diesen Altern verlebte Zeit1 für die fiktive Sterbetafelgeneration. Wählt man als Altersgrenzen x und das höchsterreichbare Alter der Generation, so ergibt die Berechnung die über dem Alter x verlebte Zeit2. Durch die Division dieser Größe durch die Zahl der überlebenden des Alters x erhält man die Lebenserwartung3 dieses Alters. Die Lebenserwartung bei der Geburt4 (Lebenserwartung der Nulljährigen4) wird auch durchschnittliche Lebensdauer4 genannt. Ihr reziproker Wert ist die reine Sterbeziffer5 (Tafelsterbeziffer5, Sterbeziffer der Sterbetafelbevölkerung5,432-3). Die „potentielle Demographie” (105-4) nennt die Lebenserwartung der Individuen ihr Lebenspotential6 und bezeichnet die Summe aller Lebenspotentiale einer Bevölkerung als das „Lebenspotential der Bevölkerung”.
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