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Mehrsprachiges Demographisches Wörterbuch (erste Ausgabe 1960)

Geborene: Unterschied zwischen den Versionen

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(Wilhelm Winkler und Wörterbuchkommission der Union, erste Ausgabe 1966)
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Aktuelle Version vom 14. Februar 2010, 10:30 Uhr

Geborene  (Geborene, Pl.,)


Unter Fruchtbarkeit1 (621) im weiteren Sinne versteht man die Gesamtheit der zahlenmäßigen Erscheinungen, die unmittelbar mit der Zeugung2, (Erzeugung2, Hervorbringung2) von Kindern innerhalb von „Bevölkerungen” (101-3) oder „Teilbevölkerungen” (101-5) zusammenhängen. Mit Geborenenhäufigkeit1 (Ge-burtlichkeit1, Natalität1) bezeichnet man die Häufigkeit der Geborenen3 (Geburten in dem unter 601-3* definierten Sinne) im Verhältnis zur Zahl der Bevölkerung als Ganzes. Unter „Fruchtbarkeit” im besonderen Sinne versteht die Demo-graphie die Häufigkeit der Geborenen in Beziehung auf die Bevölkerung eines Geschlechts, meist des weiblichen im fortpflanzungsfähigen Alter (620-1, auch 631). Die Lebendgeburten4, das sind die Geburten von lebendgeborenen Kindern4 oder kurz Lebendgeborenen5, werden von den Geburten von „Totgeborenen” (410-6*) unterschieden nach den Kriterien der Lebensfähigkeit wie Atmung, Muskelbewegungen, Herzschlag nach vollendeter Ausstoßung oder Extraktion des Kindes. Man spricht auch von wirksamer Geborenenhäufigkeit6 oder wirksamer Fruchtbarkeit6, wenn nur die Lebendgeborenen und von gesamter Geborenenhäufigkeit7 oder gesamter Fruchtbarkeit7, wenn alle Geborenen, also einschließlich der Totgeborenen, berücksichtigt werden.

  • 2. Zeugung (auch Erzeugung), S. f. — zeugen (erzeugen), V. t. — Erzeuger, S. m.
  • 3. geboren, P. P. von gebären, in Verbindungen wie lebendgeboren meist substantivisch gebraucht, z. B. die „Lebendgeborenen” (in der Statistik immer als Plural). Die Zahl der „Geborenen” ist identisch mit der Zahl der „Geburten”, wenn unter „Geburt” jeder einzelne Geburtsakt verstanden wird, so daß also bei „Mehrlingsgeburten” (606-2) eine „Niederkunft” (603-4) zwei oder mehrere Geburten (Geburtsakte) umfaßt. Da diese wissenschaftliche Unterscheidung im allgemeinen Sprachgebrauch und sogar in der statistischen Fachliteratur nicht immer beachtet und „Geburt” oft im Sinne von „Niederkunft” gebraucht wird, soll hier die Bezeichnung „Zahl der Geborenen” anstelle der zweideutigen Bezeichnung „Zahl der Geburten” und dementsprechend auch die Bezeichnung „Geborenenziffer” (630-1) statt „Geburtenziffer” usw. verwendet werden.


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