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Mehrsprachiges Demographisches Wörterbuch (erste Ausgabe 1960)

Überleben: Unterschied zwischen den Versionen

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(Wilhelm Winkler und Wörterbuchkommission der Union, erste Ausgabe 1966)
 
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Version vom 7. November 2009, 17:21 Uhr

Überleben  


Unter Maximalbevölkerung1 (Bevölkerungsmaximum1) eines „Gebietes” (301-2) versteht man diejenige größte „Bevölkerungszahl” (101-3), die bei einem gegebenen Stand der „Unterhaltsmittel” (901-2) und einer gegebenen „Lebenshaltung” (902-6) auf dem Gebiete bestehen könnte. Unter Minimalbevölkerung2 (Bevölkerungsminimum2) versteht man dagegen diejenige Bevölkerungszahl, die eben noch genügen würde, um die Bevölkerung vor dem Aussterben zu bewahren, also ihr überleben3 zu gewährleisten.

  • 1. maximal, Adj. — Maximum, pl. Maxima, S. n.
  • 2. minimal, Adj. — Minimum, pl. Minima, S. n.
  • 3. Unter lebensnotwendigem Raum versteht man die Größe des Gebietes, die für eine Bevölkerung von gegebener Zahl und Zusammensetzung unbedingt notwendig ist. Nahrungsspielraum ist dagegen die Summe der „Unterhaltsmitter („Subsistenzmittel”, 901-2) einer Bevölkerung. — Der Begriff Lebensraum wird sowohl ökologisch (103-5) wie politisch gebraucht.


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