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Mehrsprachiges Demographisches Wörterbuch (erste Ausgabe 1960)

Tafelmäßig Gestorbene

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Tafelmäßig Gestorbene  


Die Differenzen der tafelmäßig überlebenden ergeben die tafelmäßig Gestorbenen1. Das Verhältnis der zwischen den Altern x und x + h Gestorbenen und den Erlebenden des Alters x ist die Sterbewahrscheinlichkeit2 zwischen den genannten Altersgrenzen. Die Sterbetafel-Sterbeziffer3 (Sterbetafel-Sterbekoef-fizfent3, reine Sterbeziffer3) ist das Verhältnis der zwischen x und x + h Gestorbenen der Sterbetafel zu dem mittleren Bevölkerungsstand dieser Altersgruppe. Die Sterblichkeitskraft4 (Sterblichkeitsintensität4, 137-5) ist die auf einen Augenblick bezogene Sterbeziffer, sie ist die erste Ableitung des natürlichen Logarithmus der „Überlebensfunktion” (431-3) negativ genommen.

  • 1. Sterbetafeln werden meist getrennt nach dem Geschlecht für Altersjahre aufgestellt, dann sind „die Gestorbenen des Alters x” die Gestorbenen zwischen den Altersgrenzen x und x + 1. Für das 1. Lebensjahr, manchmal auch für das zweite, werden Tafeln nach Monaten aufgestellt.


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