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Mehrsprachiges Demographisches Wörterbuch (erste Ausgabe 1960)

Additionsmaschine

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Additionsmaschine  


Die „statistische Aufbereitung” (130-9) und „Analyse” (102-3*) erfordert die Durchführung zahlreicher „Rechnungen” (132-3), die durch die Verwendung von Rechenmaschinen und Rechenlochern erleichtert werden.
Additionsmaschinen1 werden benützt, um Additionen oder Subtraktionen auszuführen. Der Name Rechenmaschinen2 wird meistens in einem beschränkten Sinne auf Maschinen angewendet, die die vier Elementaroperationen ausführen. Die kleinen Rechenmaschinen werden bisweilen auch zu den Büromaschinen3 gezählt. Die Rechenlocher4 (Kalkulationsmaschinen4) sind Lochkartenmaschinen, die Rechnungen ausführen und ihre Ergebnisse lochen. Der elektronische Rechenstanzer5 (elektronische Kalkulationsmaschine5) vermag serienweise eine große Anzahl von Rechnungen in sehr kurzer Zeit auszuführen. Die elektronischen Großrechenanlagen6 ermöglichen die Durchführung verwickelter Rechenoperationen in kürzester Zeit.

  • 1. Rechnung, S. f. — rechnen, V. t.
  • 2. Summierung, (Summenbildung, Summation), S. f. — summieren (die Summe bilden von . ..), V. t.
  • 3. Zu den Buromaschinen gehören auch die Buchungsmaschinen, die vor allem bei Fallzählungen ohne Kombination Verwendung finden.
  • 6. Die Bezeichnungen für diese neuesten in ständiger Fortentwicklung befindlichen Maschinen sind noch flüssig. Es scheint sich aber durchzusetzen, daß die über Schaltverbindungen zu steuernden lochkartenverarbeitenden Maschinen als Rechenstanzer, diejenigen aber, bei denen das Arbeitsprogramm und die zu verarbeitenden Daten über Magnetbänder auf einen Magnetspeicher gebracht werden, als Rechenanlagen bezeichnet werden.


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