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Mehrsprachiges Demographisches Wörterbuch (erste Ausgabe 1960)

Nichtbeantwortung: Unterschied zwischen den Versionen

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(Wilhelm Winkler und Wörterbuchkommission der Union, erste Ausgabe 1966)
 
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Version vom 7. November 2009, 16:07 Uhr

Nichtbeantwortung  


Die Zählungen sind gewöhnlich verpflichtend1 (verbindlich1, stehen unter Auskunftspflicht1). Trotzdem ist es notwendig, bei der Mehrzahl der Gliederungen eine Gruppe „ohne Angabe” (230-8) hinzuzufügen für diejenigen Fälle, in denen eine Antwort nicht erhältlich war. Bei gewissen auf Freiwilligkeit beruhenden Erhebungen2 kann das Problem der Nichtbeantwortung3 bedeutsam werden. Das trifft besonders für „Posterhebungen” (203-7) zu, bei denen eine Mahnung4 (oder Wiederholung der Befragung4) durch Postsendung oder Besuch in der Wohnung notwendig wird. Die Nichtbeteiligung der ausfallenden Personen5 kann auf Verweigerung6 der Mitarbeit an der Erhebung, aber auch auf Abwesenheit7 zur Zeit des Besuches des „Befragers” (204-2) beruhen.

  • 1. Das Korrelat zur „Auskunftspflicht' ist der Auskunftsschutz (Zusicherung absoluter Geheimhaltung) — verpflichtend, P. Pr., von verpflichten, V. t. — Verpflichtung, S. f., Pflicht, S. f. — auskunfts-pflichtig, Adj.
  • 5. ausfallen, V. i. - Ausfall, S. m.
  • 6. Verweigerung, S. f. — verweigern, V. t.
  • 7. Abwesenheit, S. f. — abwesend, Adj.


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